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AutorenbildDr Julien Drouart

Labyrinth Kindermuseum: zur Freude der Kinder

Aktualisiert: 23. Juni 2023


Das Labyrinth Museum ist ein Ort zum Spielen, Entdecken und Begegnen.

Das Labyrinth Kindermuseum ist ein wunderbarer Ort, an dem Kinder und Eltern gemeinsam auf Entdeckungstour gehen können. Ein kindliches, aber nicht kindisches Ziel: Hier setzen die Erzieher auf Intelligenz.


Ein Besuch ist optional. Es ist auch ein persönlicher Lieblingsort.


Als integraler Bestandteil eines kulturellen und sozialen Zentrums bietet das Labyrinth Kindermuseum einen spielerischen Raum für Spaß und Entdeckung. Es handelt sich jedoch nicht um ein riesiges Spielzimmer, sondern um eine sorgfältige Abfolge von Aktivitäten und Erlebnissen.


Das pädagogische Konzept folgt zwei Hauptachsen: interkulturelles Lernen und Autonomie im Lernprozess. Die vorgestellten und frei zugänglichen Workshops sollen die motorischen Fähigkeiten des Kindes fördern, wobei das Interesse durch den Wunsch gesteigert wird, dem Kind die Freiheit zu geben, zu gestalten und sich durch Kreativität zu behaupten.


Darüber hinaus wechseln die Ausstellungen je nach den Themen des Augenblicks und bieten den Besuchern je nach Reife und Erfahrung, die mit ihrem Alter verbunden sind, unterschiedliche Lesarten. Sie befassen sich mit Stadtplanung, Weltkulturen oder Umweltthemen. Die Workshops werden jedes Mal an das Thema der Ausstellung angepasst. So bleibt das Labyrinth Kindermuseum in Kontakt mit zeitgenössischen Themen und erzieht Kinder durch das Spiel.


Kombination von Spaß und Entdeckung


Die Erzieher:innen, die für die Betreuung und Begleitung der Kinder zuständig sind, begrüßen die Besucher sehr herzlich und sind mit der Kinderpsychologie vertraut. Diese Zusicherung verstärkt die Durchdachtheit des Ganzen. Dies ist ein Museum, kein Spielzimmer.


Einmal eingetreten, betritt man die Halle des ehemaligen Lagers, die aus einem zentralen Bereich besteht, der von einem offenen Boden überragt wird, der den Raum umgibt; ein Mittelteil und ein Boden. Das ganze Areal ist relativ sicher, dennoch sollten Eltern mit ihren Kindern vorsichtig sein, besonders auf den imposanten Treppen. Hier und da gibt es Workshops für Verkleiden, Teepartys, Bauen und andere Formen des künstlerischen Schaffens.


Der Platz ist begrenzt, bietet aber dennoch etwa fünfzig davon, von unterschiedlicher Qualität. Andererseits gibt es kein Spielzeug im eigentlichen Sinne. Das Ziel ist nicht, das Kind zum Spielen zu zwingen, sondern es zum Entdecken und Gestalten einzuladen. Informationstafeln werden platziert, um den pädagogischen Inhalt zu verstärken.


Darüber hinaus organisieren die Erzieher:innen regelmäßige Animations- und Kreativsitzungen. Der Spaß ist echt, besonders bei den Kindern im Alter von 3 bis 8 Jahren. Eine Cafeteria bietet verschiedene Getränke und Snacks an.


Eine spielerische und erholsame Alternative


Trotz seiner geringen Größe bietet das Museum ein qualitativ hochwertiges Bildungsprogramm. Es ist weder eine Kindertagesstätte noch ein Spielzimmer oder Spielzeuglager. Das Personal besteht aus Fachleuten im Bereich der Kinderbetreuung und Animation, aber ihre Berufung besteht nicht darin, Eltern, die glauben, sich von ihren Kindern entlasten zu können, Freizeit zu verschaffen.


Im Gegenteil, das Museum bietet Eltern die Möglichkeit, gemeinsam mit ihren Kindern eine Zeit des Entdeckens und Erfahrens zu erleben. Es stellt Verbindungen wieder her und bietet einen Ort der Begegnung. Den Kindern wird viel Freiheit gegeben, sich den Raum zu eigen zu machen und sich durch die Gestaltung der Werkstätten zu behaupten. Der uneinheitlichen Qualität der vorgeschlagenen Aktivitäten kann kein Vorwurf gemacht werden, da sie Teil dieses Entdeckungsprozesses sind.


Angesichts des Erfolgs des Projekts empfehlen wir, nicht an Wochenenden dorthin zu gehen und stattdessen Wochentagnachmittage zu bevorzugen. Natürlich besuchen wir den Ort nur in Begleitung von Kindern.


Gefällt mir

  • Die Kompetenz des Betreuungspersonals

  • Die regelmäßige Erneuerung der Ausstellungen

  • Ein gut durchdachtes pädagogisches Konzept

Gefällt mir nicht

  • Die Menschenmassen an manchen Wochenenden

  • Material wird manchmal durch die zahlreichen Manipulationen beschädigt (Kinder)

  • Schlechter Zugang

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